Auf dem US-amerikanischen Heimtiermarkt streben Katzen nach mehr Aufmerksamkeit

Es ist Zeit, sich auf die Katzen zu konzentrieren. Historisch gesehen war die US-Heimtierindustrie offenkundig auf Hunde ausgerichtet, und das nicht ohne Grund. Ein Grund dafür ist, dass die Hundehalterquoten gestiegen sind, während die Katzenhalterquoten unverändert geblieben sind. Ein weiterer Grund ist, dass Hunde in Bezug auf Produkte und Dienstleistungen tendenziell viel lukrativer sind.

„Traditionell und immer noch zu oft neigen Hersteller, Einzelhändler und Vermarkter von Heimtierprodukten dazu, Katzen zu kurz zu bringen, auch in den Augen der Katzenbesitzer“, sagt David Sprinkle, Forschungsdirektor des Marktforschungsunternehmens Packaged Facts, das kürzlich den Bericht „Durable“ veröffentlichte Haustierpflegeprodukte für Hunde und Katzen, 3. Auflage.

In der Umfrage von Packaged Facts unter Haustierbesitzern wurden Katzenbesitzer gefragt, ob sie der Meinung sind, dass Katzen von verschiedenen Akteuren in der Heimtierbranche im Vergleich zu Hunden „manchmal als zweitklassig behandelt“ werden. Auf der ganzen Linie lautet die Antwort in unterschiedlichem Maße „Ja“, auch bei Gemischtwarenläden, die Heimtierprodukte verkaufen (wobei 51 % der Katzenbesitzer voll und ganz zustimmen, dass Katzen manchmal zweitklassig behandelt werden), Unternehmen, die Tiernahrung herstellen/ Leckereien (45 %), Unternehmen, die Non-Food-Produkte herstellen (45 %), Tierfachgeschäfte (44 %) und Tierärzte (41 %).

Basierend auf einer informellen Umfrage zu neuen Produkteinführungen und E-Mail-Werbeaktionen in den letzten Monaten scheint sich dies zu ändern. Letztes Jahr waren viele der neu eingeführten Produkte auf Katzen ausgerichtet, und im Jahr 2020 veröffentlichte Petco eine Reihe von Werbe-E-Mails mit Schlagzeilen, die sich auf Katzen konzentrierten, darunter „Du hattest mich bei Meow“, „Kitty 101“ und „Kittys erste Einkaufsliste“. ” Mehr und langlebigere Produkte für Katzen (und mehr Marketingaufmerksamkeit) werden Katzenbesitzer dazu ermutigen, stärker in die Gesundheit und das Glück ihrer Fellkinder zu investieren und – was am wichtigsten ist – mehr Amerikaner für die Katzenfamilie zu gewinnen.